Holzasche
Holzasche
Hallo,
Hat jemand Erfahrungswerte bezüglich der Beimengung von Holzasche zur TP? Sollte/könnte man das machen? Wenn ja, wieviel?
Oder nimmt man die besser später zum Düngen?
Vielen dank schon mal für etwaige Anregungen...
goaphil
Hat jemand Erfahrungswerte bezüglich der Beimengung von Holzasche zur TP? Sollte/könnte man das machen? Wenn ja, wieviel?
Oder nimmt man die besser später zum Düngen?
Vielen dank schon mal für etwaige Anregungen...
goaphil
Re: Holzasche
Eventuell kann Asche ja auch als Ersatz für Urgesteinsmehl benutzt werden ?
laut Wikipedia enthält Asche ja ähnliche Inhaltsstoffe, wie Basalt und Diabas-Gesteinsmehl. Allerdings stehen dort keine Prozentangaben:
>> Asche besteht vor allem aus Oxiden und (Bi-)Karbonaten diverser Metalle, z. B. Al2O3, CaO, Fe2O3, MgO, MnO, P2O5, K2O, SiO2, Na2CO3, NaHCO3, etc.<<
Ich nehme an durch die geringe Größe, verhält es sich eventuell auch physikalisch ähnlich: gute Verteilbarkeit, Geruchs- und Nährstoffbindung ?
Besonders erfreulich find ich, daß auf wikipedia sogar ein Richtwert für die Ausbringung steht (ich hatte mal eine Holzpellet-Fachzeitschrift dazu befragt und die konnten keine Angaben machen):
>>Holzasche aus der Verbrennung von unbehandeltem Holz kann als Kalium-Dünger verwendet werden. Als Richtwert bei einer bedarfsgerechten Anwendung gelten maximal 3 Liter Asche pro 10 m2 Fläche im Jahr.<<
Hallo goaphil,
Erfahrungen habe ich keine bisher mit Holzasche, aber aus den o.g. Überlegungen würde ich es vorrangig einsetzen z.B. in der Güllebehandlung bei der Stickstoffbindung im Kompost und wenn dann noch genug Asche vorhanden ist, diese auf Flächen ausbringen die nicht mit Gülle oder Kompost gedüngt werden.
Hallo Marco,
In wie weit und für welchen Zweck hälst Du den Einsatz von Asche für sinnvoll ?
Schöne Grüße
Stefan
laut Wikipedia enthält Asche ja ähnliche Inhaltsstoffe, wie Basalt und Diabas-Gesteinsmehl. Allerdings stehen dort keine Prozentangaben:
>> Asche besteht vor allem aus Oxiden und (Bi-)Karbonaten diverser Metalle, z. B. Al2O3, CaO, Fe2O3, MgO, MnO, P2O5, K2O, SiO2, Na2CO3, NaHCO3, etc.<<
Ich nehme an durch die geringe Größe, verhält es sich eventuell auch physikalisch ähnlich: gute Verteilbarkeit, Geruchs- und Nährstoffbindung ?
Besonders erfreulich find ich, daß auf wikipedia sogar ein Richtwert für die Ausbringung steht (ich hatte mal eine Holzpellet-Fachzeitschrift dazu befragt und die konnten keine Angaben machen):
>>Holzasche aus der Verbrennung von unbehandeltem Holz kann als Kalium-Dünger verwendet werden. Als Richtwert bei einer bedarfsgerechten Anwendung gelten maximal 3 Liter Asche pro 10 m2 Fläche im Jahr.<<
Hallo goaphil,
Erfahrungen habe ich keine bisher mit Holzasche, aber aus den o.g. Überlegungen würde ich es vorrangig einsetzen z.B. in der Güllebehandlung bei der Stickstoffbindung im Kompost und wenn dann noch genug Asche vorhanden ist, diese auf Flächen ausbringen die nicht mit Gülle oder Kompost gedüngt werden.
Hallo Marco,
In wie weit und für welchen Zweck hälst Du den Einsatz von Asche für sinnvoll ?
Schöne Grüße
Stefan
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Holzasche direkt, für Terra Preta-Kompost und zur Pilzbekämp
Holzasche direkt, für Terra Preta-Kompost und zur Pilzbekämpfung
nicht für Gülle oder Mist
Hallo Stefan, hallo goaphil,
Asche ist auf jeden Fall interessant zur Mineralienversorgung, wie Stefan schreibt und die Dosierung mit max. 3 kg je 10m² klingt gut.
Asche ist kein Ersatz für Holzkohle, da es nur geringe Mengen an unverbrannter Kohle mit der wichtigen Porenstruktur enthält.
Anders als in Gesteinsmehl sind die Mineralstoffe in Asche leicht löslich. Asche ist damit stark basisch-alkalisch und man kann damit das Bodenleben oder einen Kompost abtöten, wenn man zuviel auf eine Stelle streut, ähnlich wie Branntkalk. Also vorsichtig dosieren und gut verteilen.
In Gülle und Mist sollte Asche eher nicht oder nur wenig eingebracht werden. Durch das anheben des pHs (basisch,alkalisch) treibt es den Ammoniak aus Gülle oder Mist (Ammonium-Stisckstoff). Die Asche sollte eher über einen nicht so stickstoffreichen Kompost oder direkt gut verteilt angewendet werden.
Das gleiche gilt übrigens für Gülle oder Mist und Kalk (ebenfalls basisch-alkalisch und leicht löslich). Die Bauern die Kalk als Einstreu verwenden oder sogar Kalk in die Gülle oder Mist hauen, vernichten ihren eigenen Stickstoffdünger und dürfen sich dann wieder Stickstoffdünger zukaufen.
Eine Lösung von Asche mit ph 9-10 ist übrigens wunderbar geeignet zum sprühen gegen Pilzerkrankungen. Speziell Braunfäule, Phytophthora beiTomaten und Kartoffeln kann man so gut kontrollieren. Ein ph-Wert über 9 auf dem Blatt für wenige Minuten reicht aus um Pilze zu verteiben und schadet den Pflanzen und dem Bodenleben nicht.
Gruß Marko
www.triaterra.de
nicht für Gülle oder Mist
Hallo Stefan, hallo goaphil,
Asche ist auf jeden Fall interessant zur Mineralienversorgung, wie Stefan schreibt und die Dosierung mit max. 3 kg je 10m² klingt gut.
Asche ist kein Ersatz für Holzkohle, da es nur geringe Mengen an unverbrannter Kohle mit der wichtigen Porenstruktur enthält.
Anders als in Gesteinsmehl sind die Mineralstoffe in Asche leicht löslich. Asche ist damit stark basisch-alkalisch und man kann damit das Bodenleben oder einen Kompost abtöten, wenn man zuviel auf eine Stelle streut, ähnlich wie Branntkalk. Also vorsichtig dosieren und gut verteilen.
In Gülle und Mist sollte Asche eher nicht oder nur wenig eingebracht werden. Durch das anheben des pHs (basisch,alkalisch) treibt es den Ammoniak aus Gülle oder Mist (Ammonium-Stisckstoff). Die Asche sollte eher über einen nicht so stickstoffreichen Kompost oder direkt gut verteilt angewendet werden.
Das gleiche gilt übrigens für Gülle oder Mist und Kalk (ebenfalls basisch-alkalisch und leicht löslich). Die Bauern die Kalk als Einstreu verwenden oder sogar Kalk in die Gülle oder Mist hauen, vernichten ihren eigenen Stickstoffdünger und dürfen sich dann wieder Stickstoffdünger zukaufen.
Eine Lösung von Asche mit ph 9-10 ist übrigens wunderbar geeignet zum sprühen gegen Pilzerkrankungen. Speziell Braunfäule, Phytophthora beiTomaten und Kartoffeln kann man so gut kontrollieren. Ein ph-Wert über 9 auf dem Blatt für wenige Minuten reicht aus um Pilze zu verteiben und schadet den Pflanzen und dem Bodenleben nicht.
Gruß Marko
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Re: Holzasche
Danke Marko für die Antwort, schon wieder was dazugelernt über: Löslichkeit, ph-Wert und Austrieb von Amoniak. Hört das nie auf ? :)
Re: Holzasche
Hallo,Marko Heckel hat geschrieben:Eine Lösung von Asche mit ph 9-10 ist übrigens wunderbar geeignet zum sprühen gegen Pilzerkrankungen. Speziell Braunfäule, Phytophthora bei Tomaten und Kartoffeln kann man so gut kontrollieren. Ein ph-Wert über 9 auf dem Blatt für wenige Minuten reicht aus um Pilze zu verteiben und schadet den Pflanzen und dem Bodenleben nicht.
In diesem Regen-Sommer hat sich Anfang August die Kraut- und Braunfäule über meine Tomaten hergemacht. Trotz Abdeckung des Bodens mit Rasenschnitt.
Habe dann den Tipp von Marko mit der Asche-Lösung versucht. Blätter und Früchte benetzt, hatten alle Asche-Flecken. Ein paar Tage Hoffnung... Dann Regentage, und die Fäule ging brutal weiter. Die Ernte ist fast perdu. Noch leben die Pflanzenspitzen, aber ich denke es ist nur noch die Frage weniger Tage, bis alles schwarz und hin ist.
Schade. Die Asche-Lösung wäre so eine tolle Methode gewesen!!! Hat mir richtig gut gefallen. Hab ich was falsch gemacht??
Hab dann viel gelesen. Die irische Hungerkatastrophe in den 1840-er Jahren durch Kartoffelfäule wäre mit dieser Methode wohl auch glimpflicher verlaufen. Kartoffelfäule ist derselbe Pilz wie Tomatenfäule.
Gibt es noch eine Rettung? Abgesehen von einem Heiß-Wetter-Abo beim Petrus - oder einen Folientunnel im nächsten Jahr? Nicht-Bio-Spritzmittel will ich nicht verwenden.
Danke für gute Ideen!
Beste Grüße
Erdfreund
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- Beiträge: 77
- Registriert: Fr 3. Jun 2011, 08:12
Re: Holzasche
Hallo Erdfreund,
bis jetzt sind meine Tomaten noch gesund, toi, toi, toi.
Ich sprühe sie im ab Juni bis ca. Ende August einmal die Woche mit einer Mischung aus Molkepulver, feinem Steinmehl und EM ein, in die Giesswassertonnen gebe ich immer wieder ein wenig Holzasche rein.
Allerdings, die Tomaten stehen alle unter Dach- anders geht's in unserem Klima nicht.
Als Versuch würde ich die befallenen Blätter wegmachen und hoffen, dass die Neuaustriebe noch was werden.
Mir hat es aber auch schon quasi über Nacht die ganzen Kartoffeln erwischt-
habe deshalb frühere Sorten, stecke die vorgetriebenen Knollen deswegen auch früher und versuche ihnen mit Gartenvlies eine grossen Vorsprung zu geben.
bis jetzt sind meine Tomaten noch gesund, toi, toi, toi.
Ich sprühe sie im ab Juni bis ca. Ende August einmal die Woche mit einer Mischung aus Molkepulver, feinem Steinmehl und EM ein, in die Giesswassertonnen gebe ich immer wieder ein wenig Holzasche rein.
Allerdings, die Tomaten stehen alle unter Dach- anders geht's in unserem Klima nicht.
Als Versuch würde ich die befallenen Blätter wegmachen und hoffen, dass die Neuaustriebe noch was werden.
Mir hat es aber auch schon quasi über Nacht die ganzen Kartoffeln erwischt-
habe deshalb frühere Sorten, stecke die vorgetriebenen Knollen deswegen auch früher und versuche ihnen mit Gartenvlies eine grossen Vorsprung zu geben.
Re: Holzasche
Genau so war es bei mir. Nach dem Hagel-Unwetter vor ein paar Wochen schlagartig Braunfaeule. Aber der Kartoffelturm sieht immer noch recht gut aus. Wenn die Ernte entsprechend den Vorraussagen ausfaellt dann waere das vielleicht eine Loesung. Anstatt 20 oder 30 Laufmeter Reihenkultur einfach 3 oder 4 Kartoffeltuerme mit 0,9m Durchmesser und 0,8m Schuetthoehe. Letztes Jahr war die Ernte allerdings enttaeuschend: gerade mal 4,5kg von einem Turm. Die Kartoffel waren allerdings sehr spaet gelegt. Und, man konnte klar sehen dass praktisch ueber die ganze Hoehe Knollen gebildet wurden, nur eben meistens Kleine. Aber: das kann nur mit Lagerkartoffel funktioniern; Fruehkartoffel machen nur eine Lage Knollen, egal wie viel man anhaeufelt. Die sollen ja auch schnell fertig werden; alles kann man nicht haben....Hobbygaertnerin hat geschrieben: Mir hat es aber auch schon quasi über Nacht die ganzen Kartoffeln erwischt-
Re: Holzasche
Hat jemand Erfahrungswerte bezüglich der Beimengung von Holzasche zur TP? Sollte/könnte man das machen? Wenn ja, wieviel?
Oder nimmt man die besser später zum Düngen?
Hallo!
Um Holzkohle für Terra Preta verwenden zu können muss diese mit Nährstoffen, vor allem Stickstoff, angereichert werden. Um jetzt auch Mineralien in die Holzkohle zu bringen ist Holzasche bestens geeignet. Hast Du gute Holzkohle ist ein zuviel an Asche nicht so schnell erreicht. Welche Menge jetzt optimal ist kann ich auch nicht sagen. Ich dosiere die Holzasche immer nach Gefühl dazu. Aber mach einen Test mit Kresse.
Mim einige Töpfe und fülle eine Mischung aus fertigem Kompost mit ca. 20% Holzkohle ein. Die Kohle wird aber vorher mit Asche in Wasser eingeweicht. Die Kohle mit Wasser schön aufrühren und in den Kompost mischen.
Jetzt kannst Du verschiedenen Konzentrationen testen und den richtigen Wert für die Verhältnisse bei Dir vor Ort herausfinden.
Gruß holzgaser
Re: Holzasche
Danke, Hobbygärtnerin,
ja, es geht wohl nur mit Dach bei Tomaten. Die im Garten sind fast hin. Knipse alle faulen Blätter ab, nun sind sie fast kahl. Die Stiele auch schon schwarzfleckig. Früchte mit glasig-ledrigen Flecken. Darf man nicht mal auf den Kompost tun. Sie waren so kräftig - noch treiben sie schüchtern hier und da aus Achseln. Ist aber wohl der Todeskampf der letzten Energiereserven... Zumal die Nächte inzwischen wieder so lang und kühl sind, dass sich Tau auf den restlichen Blättern bildet. Das wird die Fäule wohl auch ohne Regen am Leben halten?!
Habe noch einige Tomaten in Töpfen. Sie sind auch befallen, aber noch wenig. Knipse hier auch Alles Schlechte ab. Habe sie jetzt unter Dach gestellt. Mal sehen, ob die Fäule weiter geht oder wieder stoppt. Kann ja hier auch nochmal eine Holzasche-Dusche versuchen, wie von Marko Heckel empfohlen. Molke hab ich auf die Schnelle nicht.
Interessant ist das Molke-Steinmehl-EM-Asche sprühen. Geht das auch auf die Blätter? Eigentlich darf man die ja nicht nass machen.
Habe in einem Forum auch von Zwiebelschalen-Sud gelesen. Zwiebeln sind ja antibakteriell. Ob sie auch die einzelligen beweglichen Zoosporen töten, die bei Feuchte auf den Blättern schwimmen, ehe sie ins Gewebe eindringen? Ich denke, was mal drinnen ist, wird man mit "sanften" Mitteln wie Molke, Asche, Zwiebel wohl nicht mehr erreichen...
Ob bei Kartoffeln Dächer auch helfen? Allerdings werden bei denen ja auch die Knollen befallen, und gießen muss man bei Trockenheit doch. In einem anderen Garten sind auch Kartoffeln und Tomaten befallen. Die darf man eigentlich ja nicht nah beieinander halten. Aber nicht immer hat man die Freiheit, sich nach Lehrbuch zu verhalten...
Beste Grüße
Erdfreund
ja, es geht wohl nur mit Dach bei Tomaten. Die im Garten sind fast hin. Knipse alle faulen Blätter ab, nun sind sie fast kahl. Die Stiele auch schon schwarzfleckig. Früchte mit glasig-ledrigen Flecken. Darf man nicht mal auf den Kompost tun. Sie waren so kräftig - noch treiben sie schüchtern hier und da aus Achseln. Ist aber wohl der Todeskampf der letzten Energiereserven... Zumal die Nächte inzwischen wieder so lang und kühl sind, dass sich Tau auf den restlichen Blättern bildet. Das wird die Fäule wohl auch ohne Regen am Leben halten?!
Habe noch einige Tomaten in Töpfen. Sie sind auch befallen, aber noch wenig. Knipse hier auch Alles Schlechte ab. Habe sie jetzt unter Dach gestellt. Mal sehen, ob die Fäule weiter geht oder wieder stoppt. Kann ja hier auch nochmal eine Holzasche-Dusche versuchen, wie von Marko Heckel empfohlen. Molke hab ich auf die Schnelle nicht.
Interessant ist das Molke-Steinmehl-EM-Asche sprühen. Geht das auch auf die Blätter? Eigentlich darf man die ja nicht nass machen.
Habe in einem Forum auch von Zwiebelschalen-Sud gelesen. Zwiebeln sind ja antibakteriell. Ob sie auch die einzelligen beweglichen Zoosporen töten, die bei Feuchte auf den Blättern schwimmen, ehe sie ins Gewebe eindringen? Ich denke, was mal drinnen ist, wird man mit "sanften" Mitteln wie Molke, Asche, Zwiebel wohl nicht mehr erreichen...
Ob bei Kartoffeln Dächer auch helfen? Allerdings werden bei denen ja auch die Knollen befallen, und gießen muss man bei Trockenheit doch. In einem anderen Garten sind auch Kartoffeln und Tomaten befallen. Die darf man eigentlich ja nicht nah beieinander halten. Aber nicht immer hat man die Freiheit, sich nach Lehrbuch zu verhalten...
Beste Grüße
Erdfreund
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- Beiträge: 77
- Registriert: Fr 3. Jun 2011, 08:12
Re: Holzasche
Hallo Erdfreund,
das Gemisch wird bewusst auf die ganze Pflanze gesprüht, besonders auf die Unterseite der Blätter- am Besten früh am Vormittag, weil dann die Blattöffnungen mehr aufnehmen.
EM als positive Bakterienbesiedlung,
Steinmehl als Mineral- bzw. Siliziumquelle zur Stärkung der Blätter
Molke als Haftmittel, damit nicht alles gleich wieder zu Boden tropft.
Zwiebelschalensud- oder was auch sehr hilfreich ist, Ackerschachtelhalmtee-
aber draussen ohne Dach bei sehr intensiven Niederschlägen werden die Tomaten doch leider befallen.
Am Besten wachsen unsere Tomaten unter einem Dach- wo der Wind durch die Pflanzen wehen kann.
Bei den Kartoffeln- gebe ich beim Einpflanzen zuerst immer Steinmehl und ein wenig Asche, darauf Kompost und Erde und auch wieder Steinmehl und ein wenig Asche.
Gepflanzt werden sie auf abgelagerten Schafmist, das vertreibt die Kartoffelkäfer (hab das gelesen und seit ein paar Jahren ausprobiert).
Bei den Kartoffeln habe ich keine Möglichkeit für Dach, dafür lieber frühere Sorten, sie werden nicht so leicht von der Krautfäule befallen.
Der Kompost für die Kartoffeln ist Terra Preta- erstaunlich für mich ist, dass die frühen Kartoffelsorten damit viel grösser werden.
Statt Molke geht auch Milchpulver, es geht auch Magermilch, Milchzuckerpulver.
Ich kann deine Trauer verstehen, es ist erschreckend, wie schnell diese Krankheit die Pflanzen hinwegrafft.
Was ich noch vergessen habe, die Kartoffeln werden auch mit dieser Lösung besprüht- und vor allem wichtig, die Unterseite immer gut zu benetzen, die pflanzen nehmen dann über die Spaltöffnungen EM, Steinmehl auf- und ich vermute, dass sie dann für die Braun- und Krautfäuleerreger nicht so viel Angriffsfläche bieten können.
Ich habe was ganz eigentümliches mit meinen Zitruspflanzen erlebt, sie waren eigentlich nie so übermässig - weder vom Wachstum her, noch von den Blüten-
im Sommer habe ich sie jetzt endlich alle umgepflanzt, ein wenig Sand, Lehm, Terra Preta Kompost und Gartenerde- und ganz wenig Holzasche als Erde gemischt- eigentlich sehr konträr zur Meinung, dass die Zitruspflanzen saure Erde benötigen- sogar ein wenig Algenkalk habe ich auch noch dazugemischt- und jetzt, die Blätter werden schön saftig grün und die Pflanzen fangen jetzt nochmals zum Blühen an.
Man lernt nie aus.
Irgendwo in den weiten des In-Nets habe ich als Mittel gegen die Krautfäule gelesen, sie mit Branntkalk einmal die Woche einzusprühen, aber da ich mit meinem Mittel einigermaßen gute Erfolge habe, habe ich das nie probiert,
Es würde nur zeigen, dass eher basische Anteile der Krautfäule nicht so zusagt.
das Gemisch wird bewusst auf die ganze Pflanze gesprüht, besonders auf die Unterseite der Blätter- am Besten früh am Vormittag, weil dann die Blattöffnungen mehr aufnehmen.
EM als positive Bakterienbesiedlung,
Steinmehl als Mineral- bzw. Siliziumquelle zur Stärkung der Blätter
Molke als Haftmittel, damit nicht alles gleich wieder zu Boden tropft.
Zwiebelschalensud- oder was auch sehr hilfreich ist, Ackerschachtelhalmtee-
aber draussen ohne Dach bei sehr intensiven Niederschlägen werden die Tomaten doch leider befallen.
Am Besten wachsen unsere Tomaten unter einem Dach- wo der Wind durch die Pflanzen wehen kann.
Bei den Kartoffeln- gebe ich beim Einpflanzen zuerst immer Steinmehl und ein wenig Asche, darauf Kompost und Erde und auch wieder Steinmehl und ein wenig Asche.
Gepflanzt werden sie auf abgelagerten Schafmist, das vertreibt die Kartoffelkäfer (hab das gelesen und seit ein paar Jahren ausprobiert).
Bei den Kartoffeln habe ich keine Möglichkeit für Dach, dafür lieber frühere Sorten, sie werden nicht so leicht von der Krautfäule befallen.
Der Kompost für die Kartoffeln ist Terra Preta- erstaunlich für mich ist, dass die frühen Kartoffelsorten damit viel grösser werden.
Statt Molke geht auch Milchpulver, es geht auch Magermilch, Milchzuckerpulver.
Ich kann deine Trauer verstehen, es ist erschreckend, wie schnell diese Krankheit die Pflanzen hinwegrafft.
Was ich noch vergessen habe, die Kartoffeln werden auch mit dieser Lösung besprüht- und vor allem wichtig, die Unterseite immer gut zu benetzen, die pflanzen nehmen dann über die Spaltöffnungen EM, Steinmehl auf- und ich vermute, dass sie dann für die Braun- und Krautfäuleerreger nicht so viel Angriffsfläche bieten können.
Ich habe was ganz eigentümliches mit meinen Zitruspflanzen erlebt, sie waren eigentlich nie so übermässig - weder vom Wachstum her, noch von den Blüten-
im Sommer habe ich sie jetzt endlich alle umgepflanzt, ein wenig Sand, Lehm, Terra Preta Kompost und Gartenerde- und ganz wenig Holzasche als Erde gemischt- eigentlich sehr konträr zur Meinung, dass die Zitruspflanzen saure Erde benötigen- sogar ein wenig Algenkalk habe ich auch noch dazugemischt- und jetzt, die Blätter werden schön saftig grün und die Pflanzen fangen jetzt nochmals zum Blühen an.
Man lernt nie aus.
Irgendwo in den weiten des In-Nets habe ich als Mittel gegen die Krautfäule gelesen, sie mit Branntkalk einmal die Woche einzusprühen, aber da ich mit meinem Mittel einigermaßen gute Erfolge habe, habe ich das nie probiert,
Es würde nur zeigen, dass eher basische Anteile der Krautfäule nicht so zusagt.