7. TriaTerra-Blog Bericht Erdbeerfest und offene Gärten
Verfasst: So 3. Jul 2011, 09:56
Bericht 2. Groß Pankower Erdbeerfest und offene Gärten
Bilder unten
Das 2. Groß Pankower Erdbeerfest vor zwei Wochen hat voll eingeschlagen. Kachelmanns Wettervorhersage drohte uns mit einem verregneten Tag (http://wetterstationen.meteomedia.de) aber wie immer ist das meiste an Groß Pankow vorbei gezogen. Die Elde (unser wild mäandrierender Fluß, perfekt zum Wasser wandern), der Treptowsee und die Ruppiner Berge verschwören sich regelmäßig um Schauer und Gewitter abzulenken. Nur einen kurzen Schauer mussten wir überstehen, während die dicken Regenwolken den ganzen Tag in wenigen Kilometern vorbei zogen.
Berg und Tal ist natürlich ein entscheidender Faktor beim lenken und entstehen von Wolken und Regen, aber auch Wald, Feld, See oder Wiese machen einen Unterschied und vor allem Feuchtgebiete. Die Bodentemperatur kann sich von See oder Moor zu Feld schon mal locker um 20°C unterscheiden. Dementsprechend heizen sich Bodennahe Luftmassen auf oder nicht und die ganze Strömungsdynamik wird in der darüber liegenden etwa 10 Kilometer mächtigen Troposphäre (die Wetterschicht unserer Atmosphäre) verändert. So hat ein Baum oder die Pflanzen auf dem Acker im Sommer eine direkt kühlende Auswirkung durch Verdunstung. In der Fläche hat das ganz reale Auswirkungen auf regionale Niederschlagsmengen und Wettergeschehen.
„Der Regen fällt vom Boden!“ oder „Pflanzen machen Ihren eigenen Regen.“
Wenn ein Landwirt also mit Gründüngung, dichter Fruchtfolge und Buschstreifen für einen immergrünen und dadurch gekühlten Acker sorgt, so fällt im Schnitt mehr Niederschlag, Gewitter werden sanfter und das Wetter ausgeglichener. Ein alter Obstbauer erzählte mir mal, dass seit Trockenlegung (Meliorationsgräben) eines Moores in der Nachbarschaft in den Siebziger Jahren deutlich weniger Regen auf seine Flächen fällt und Trockenzeiten länger und ausgeprägter sind.
In Groß Pankow war es also überwiegend trocken und wir hatten einen wilden Jahrmarkt mit allen möglichen Ständen. Von Seil drehen und EM-Kosmetik über Naturbauhaus Schwerin (Bauberatung http://www.naturbauhaus.de), Demeterprodukte (Käse, Quark, Wurst http://www.siebengiebelhof.de), Froximmun (Entgiftung mit Zeolith http://bni-biene.de/17.html), Fostac (Stromspargerät, http://www.strom-elektrosmog.de), Rohkost, Heilen mit Matrixenergie (http://www.matrix-energetics.net/anwend ... e/687.html) bis zu grünen Smoothies und natürlich unserem EM und TriaTerra-Stand (http://www.triaterra.de). Ganz entspannt ab 14:00 Uhr mit indischem EM-Kaffe und indischem Menü. Vom indischen Essen habe ich nichts mehr abbekommen. Es müssen also eine ganze Menge Leute da gewesen sein, die im Garten flaniert sind und sich in den Sitzecken ausgeruht und ausgetauscht haben. Das klappt sehr schön. Mal keine Veranstaltung mit Vorträgen im Halbstundentakt sondern nur gemütlicher Austausch in gemütlichen Sitzen und persönliche Beratung an den vielen Ständen. Das können wir weiter so machen.
Die 200,-€ Einnahmen vom Essen und Trinken organisiert und gekocht von Ilja Wolf gehen übrigens an einen indischen Ashram wo damit täglich zwei mal an die ärmsten Kinder und Familien Essen verteilt wird. Ilja wird in diesem Winter dort wieder vorbei fahren und mitarbeiten und die Spenden mitnehmen. Für einen Euro kann man dort locker 10 Essen bereit stellen.
Der indische EM-Kaffe ist übrigens direkt und fair gehandelter Kaffee von kleinbäuerlichen indischen Betrieben die in Mischkultur und mit EM anbauen (Bokashi, sprühen usw.) und dafür von Peter Winkler dem Herz und Kaffeeröster dieser Unternehmung faire Preise und Anleitung bekommen. Den Kaffee wollen wir demnächst auch in unserem Shop anbieten. Auf unserem Hof wird er schon länger genossen.
Gleichzeitig war ungeplant das Groß Pankower Dorffest 200 m weiter, wo viele Besucher mal hin und her pendelten. So das unsere Gäste nicht nur aus Berlin, der Lausitz, Hamburg und der Schweiz kamen, sondern auch viele aus der direkten Umgebung. Ehrengast aus der Schweiz war übrigens Anne Lorch die Autorin des besten und umfassendsten EM-Buches: „EM-Eine Chance für unsere Erde“. http://www.triaterra.de/epages/62153231 ... 20Lorch%22
Wir haben Sie gezwungen das Bücher signieren zu üben.
Nach einem erfüllten Tag sind wir noch mal Baden gefahren, ein Lagerfeuer und dickes Frühstück am nächsten Tag mit allen Übernachtern beschloss das Fest.
Gleich am nächsten Wochenende war übrigens „Offene Gärten“ wo wir uns zum Testen auch mal angemeldet hatten, um stolz unsere Terra Preta und Quadratbeete vorzuführen. Nach einem begeisterten Artikel von Journalist Horst Kamke über offene Gärten und unseren Hof in der Parchimer Zeitung kamen letzten Samstag und Sonntag über 80 Besucher die wissen wollten, wie man Urin zum düngen einsetzt und selber schnell humusreiche Schwarzerde produzieren kann. Danach waren unsere extrem süßen Erdbeeren restlos vernascht.
Bis zum nächsten Jahr.
Euer TriaTerra-Team
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Das 2. Groß Pankower Erdbeerfest vor zwei Wochen hat voll eingeschlagen. Kachelmanns Wettervorhersage drohte uns mit einem verregneten Tag (http://wetterstationen.meteomedia.de) aber wie immer ist das meiste an Groß Pankow vorbei gezogen. Die Elde (unser wild mäandrierender Fluß, perfekt zum Wasser wandern), der Treptowsee und die Ruppiner Berge verschwören sich regelmäßig um Schauer und Gewitter abzulenken. Nur einen kurzen Schauer mussten wir überstehen, während die dicken Regenwolken den ganzen Tag in wenigen Kilometern vorbei zogen.
Berg und Tal ist natürlich ein entscheidender Faktor beim lenken und entstehen von Wolken und Regen, aber auch Wald, Feld, See oder Wiese machen einen Unterschied und vor allem Feuchtgebiete. Die Bodentemperatur kann sich von See oder Moor zu Feld schon mal locker um 20°C unterscheiden. Dementsprechend heizen sich Bodennahe Luftmassen auf oder nicht und die ganze Strömungsdynamik wird in der darüber liegenden etwa 10 Kilometer mächtigen Troposphäre (die Wetterschicht unserer Atmosphäre) verändert. So hat ein Baum oder die Pflanzen auf dem Acker im Sommer eine direkt kühlende Auswirkung durch Verdunstung. In der Fläche hat das ganz reale Auswirkungen auf regionale Niederschlagsmengen und Wettergeschehen.
„Der Regen fällt vom Boden!“ oder „Pflanzen machen Ihren eigenen Regen.“
Wenn ein Landwirt also mit Gründüngung, dichter Fruchtfolge und Buschstreifen für einen immergrünen und dadurch gekühlten Acker sorgt, so fällt im Schnitt mehr Niederschlag, Gewitter werden sanfter und das Wetter ausgeglichener. Ein alter Obstbauer erzählte mir mal, dass seit Trockenlegung (Meliorationsgräben) eines Moores in der Nachbarschaft in den Siebziger Jahren deutlich weniger Regen auf seine Flächen fällt und Trockenzeiten länger und ausgeprägter sind.
In Groß Pankow war es also überwiegend trocken und wir hatten einen wilden Jahrmarkt mit allen möglichen Ständen. Von Seil drehen und EM-Kosmetik über Naturbauhaus Schwerin (Bauberatung http://www.naturbauhaus.de), Demeterprodukte (Käse, Quark, Wurst http://www.siebengiebelhof.de), Froximmun (Entgiftung mit Zeolith http://bni-biene.de/17.html), Fostac (Stromspargerät, http://www.strom-elektrosmog.de), Rohkost, Heilen mit Matrixenergie (http://www.matrix-energetics.net/anwend ... e/687.html) bis zu grünen Smoothies und natürlich unserem EM und TriaTerra-Stand (http://www.triaterra.de). Ganz entspannt ab 14:00 Uhr mit indischem EM-Kaffe und indischem Menü. Vom indischen Essen habe ich nichts mehr abbekommen. Es müssen also eine ganze Menge Leute da gewesen sein, die im Garten flaniert sind und sich in den Sitzecken ausgeruht und ausgetauscht haben. Das klappt sehr schön. Mal keine Veranstaltung mit Vorträgen im Halbstundentakt sondern nur gemütlicher Austausch in gemütlichen Sitzen und persönliche Beratung an den vielen Ständen. Das können wir weiter so machen.
Die 200,-€ Einnahmen vom Essen und Trinken organisiert und gekocht von Ilja Wolf gehen übrigens an einen indischen Ashram wo damit täglich zwei mal an die ärmsten Kinder und Familien Essen verteilt wird. Ilja wird in diesem Winter dort wieder vorbei fahren und mitarbeiten und die Spenden mitnehmen. Für einen Euro kann man dort locker 10 Essen bereit stellen.
Der indische EM-Kaffe ist übrigens direkt und fair gehandelter Kaffee von kleinbäuerlichen indischen Betrieben die in Mischkultur und mit EM anbauen (Bokashi, sprühen usw.) und dafür von Peter Winkler dem Herz und Kaffeeröster dieser Unternehmung faire Preise und Anleitung bekommen. Den Kaffee wollen wir demnächst auch in unserem Shop anbieten. Auf unserem Hof wird er schon länger genossen.
Gleichzeitig war ungeplant das Groß Pankower Dorffest 200 m weiter, wo viele Besucher mal hin und her pendelten. So das unsere Gäste nicht nur aus Berlin, der Lausitz, Hamburg und der Schweiz kamen, sondern auch viele aus der direkten Umgebung. Ehrengast aus der Schweiz war übrigens Anne Lorch die Autorin des besten und umfassendsten EM-Buches: „EM-Eine Chance für unsere Erde“. http://www.triaterra.de/epages/62153231 ... 20Lorch%22
Wir haben Sie gezwungen das Bücher signieren zu üben.
Nach einem erfüllten Tag sind wir noch mal Baden gefahren, ein Lagerfeuer und dickes Frühstück am nächsten Tag mit allen Übernachtern beschloss das Fest.
Gleich am nächsten Wochenende war übrigens „Offene Gärten“ wo wir uns zum Testen auch mal angemeldet hatten, um stolz unsere Terra Preta und Quadratbeete vorzuführen. Nach einem begeisterten Artikel von Journalist Horst Kamke über offene Gärten und unseren Hof in der Parchimer Zeitung kamen letzten Samstag und Sonntag über 80 Besucher die wissen wollten, wie man Urin zum düngen einsetzt und selber schnell humusreiche Schwarzerde produzieren kann. Danach waren unsere extrem süßen Erdbeeren restlos vernascht.
Bis zum nächsten Jahr.
Euer TriaTerra-Team