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ebs
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Betreff des Beitrags: Langfristige Anwendung von EM im Boden Verfasst: Fr 8. Dez 2017, 10:33 |
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Registriert: So 20. Mär 2016, 13:02 Beiträge: 28
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Marko Heckel
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Betreff des Beitrags: Re: Langfristige Anwendung von EM im Boden Verfasst: Mo 11. Dez 2017, 15:46 |
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Registriert: So 26. Sep 2010, 21:00 Beiträge: 188
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Hallo ebs,
in der Tat es gibt hunderte verschiedene Dosierungen und Zeiten zur Anwendung von EM im Garten zum Gießen usw. Das liegt daran, das fast alles funktioniert.
Ansonsten gilt die überspitzte Regel von Prof. Higa "Wenn es nicht funktioniert, nimm mehr EM!".
Es kommt auch darauf an, was man erreichen will, bzw. wie gut oder schlecht die Ausgangssituation und Begleitmaßnahmen sind.
Im Sonderkulturanbau (Profi: Gewächshaus, Früchte, Gemüse) sollte man mindestens jede Woche EM ca. 1:20 verdünnt sprühen zur Vermeidung von jeglichem Insektenbefall, Virenerkerankungen, Pilzerkrankungen, für perfekte Früchte, perfektes Aussehen, perfekte Qualität und Haltbarkeit, und optimalen Ertrag. Es lohnt sich. Dazu mindestens 1 Tag pro Woche Bewässerung mit 1:1000 verdünnt EM.
Im Hausgarten ist das nicht zu leisten und nicht nötig. Kleine Schönheitsfehler sind kein Problem und die letzen 20% Ertrag mit dem Aufwand braucht man nicht. Hier kann man einmal im Monat in der Saison sprühen oder gießen. Selbst nur 2-3 mal Gießen im Jahr zur rechten Zeit (Jugendentwicklung) hat schon einen Großteil des Effektes.
Des weiteren hängt die Frequenz und Menge der EM-Anwendung von den begleitenden negativen und positiven Einflüßen ab. Bodenbearbeitung, Qualität der Düngung, , Gifte, immergrüner Acker/Beet, Umgebung usw. . Es ist die oft besprochene Waage der Mikrobiologie die sich ins positive oder negative neigen kann und mit EM legen wir ein Schwergewicht auf die Positivseite und die Frage ist wieviel Gewichte liegen sonst auf den Positiv- und Negativseiten. Und natürlich kann man auch komplett biologisch ohne EM arbeiten mit gutem Erfolg, wenn man genug andere positive Einflüsse nimmt. EM ist nur eine sehr einfache und günstige Möglichkeit die Waage der Mikrobiologie positiv zu beeinflussen.
Gruß Marko
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ebs
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Betreff des Beitrags: Re: Langfristige Anwendung von EM im Boden Verfasst: Do 14. Dez 2017, 15:33 |
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Registriert: So 20. Mär 2016, 13:02 Beiträge: 28
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ebs
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Betreff des Beitrags: Re: Langfristige Anwendung von EM im Boden Verfasst: So 17. Dez 2017, 14:21 |
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Registriert: So 20. Mär 2016, 13:02 Beiträge: 28
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ebs
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Betreff des Beitrags: Re: Langfristige Anwendung von EM im Boden Verfasst: Di 19. Dez 2017, 17:25 |
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Registriert: So 20. Mär 2016, 13:02 Beiträge: 28
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Das Besprühen der Pflanzen mit EM dürfte folgendes Thema berühren und positiv beeinflussen:
Mit freundlichem Glück Auf! ebs
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visionhelp
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Betreff des Beitrags: Re: Langfristige Anwendung von EM im Boden Verfasst: Sa 23. Dez 2017, 09:35 |
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Registriert: Sa 20. Jun 2015, 15:46 Beiträge: 58
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Holz-Kohle im Boden, sprich: Terra Preta, ist doch DER Speicher für die Abfall-, die Stoffwechsel-, Produkte der Mikroorganismen. Und der gesamte Boden - also nicht nur die Holz-Kohle - das Milieu, in dem die Mikroorganismen leben und sich vermehren.
Ob Terra Preta am Amazonas mit EM behandelt wurde, schließe ich mal aus. Doch müssen letzt-endlich auch dort die Mikroorganismen unterschiedlichster Arten sich angesiedelt haben, um die Mengen an Nährstoffen in der Holz-Kohle ansammeln zu können. (Anders kann ich mir aktuell die Wirksamkeit der Fruchtbarkeit dieser Erde nicht vorstellen. Neben der besseren Wasser-Speicher-Wirkung. Auch die Vermehrung der Erde kann nicht möglich sein, ohne daß die Pflanzen die Nährstoffe ausreichend aus dem Boden erhalten.)
Wie immer das dort passiert ist. Aber, mit der Kenntnis über - und der Verfügbarkeit von - EM ist es für mich klar, daß ich Terra Preta immer mit EM mit ansetze. Allerdings mache ich EM komplett selbst, und bin auf kein immer wieder zu erwerbendes Grund-Produkt angewiesen. Zudem aktiviere ich nicht, und kann unaktiviert ewig vermehren, mit ab und an etwas auffrischen, mit wenigen Zutaten. Das wird dem einen oder anderen Händler nicht gefallen. Ich komme allerdings auch nicht auf die Menge an 80 Arten Mikroorganismen, muß ich aber auch nicht, für mich offensichtlich. Und wer die 80 Arten will, und wer nicht selbst produzieren möchte oder kann, kann und wird sich über jeden existierenden Händler freuen.
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