Hallo, ich habe vor einiger Zeit folgendes Rezept im Internet gefunden und schon 2* angewendet. Die Kuhfladen enthalten schon reichlich Mikroorganismen, so daß der Zusatz von EMa nicht mehr zwingend notwendig ist, EM- Keramikpulver habe ich auch zugesetzt, im Verhältnis 1: 100 zum Steinmehl. Wasserglas war nicht aufzutreiben, deshalb habe ich Tapetenkleister zugesetzt. "Baumanstrich verhindert Frostrisse und Tierfraß, regt Wachstum des Kambiums an, hemmt Moos- und Flechtenbildung, bekämpft Schildläuse, Blütenstecher, Apfelwickler, Blutläuse und Pilzkrankheiten, heilt Wunden, steigert die Fruchtbarkeit, glättet den Stamm. Anstreichen bis zur Kronenbasis. Rezepturen: 5 kg Lehm 3 kg Kuhfladen 500 g Stein- oder Algenmehl 0,5 l Schachtelhalmbrühe, unverdünnt, oder Wasserglas, evt. auch Wermuttee gegen Schädlinge 500 g Holzasche oder 50%iges Kali 10 l warmes Wasser Daraus eine Brühe bereiten (einweichen, 1 Std. kochen). Damit Rinde der Äste und Stämme abbürsten. In die restliche Brühe Lehm einrühren, evt. noch etwas Kuhdung, bis ein sämiger Brei entsteht. Masse immer gut anrühren, etwa 1 - 2 Stunden stehen lassen und mit grobem Pinsel oder Weißelbürste auf Stamm und große Äste auftragen, aber nicht auf den gesamten Baum, für die Knospen ist der Anstrich schädlich. Flechten und Moos vorher entfernen. Im November und Februar an frostfreien, sonnigen Tagen auftragen, ggf. im März nochmals erneuern. Stamm und Äste müssen trocken sein. *Kalkanstriche sind unvorteilhaft, sie erweichen die Zellen, trocknen die Rinde aus. Zusammen mit Kuhfladen treibt er den Stickstoff (Ammoniak) aus den Kuhfladen. Weitere Zusätze wie Basalt- oder Steinmehl (500 g/10 l) und Reinfarntee (1 l/10 l Brühe) sind möglich." Leider sind die Äpfel immer noch von Sklerotinia-Fruchtfäule befallen und auch madig. Liebe Grüße Sabine
|