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resaha
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Betreff des Beitrags: Güllenbehandlung - Urinbehandlung Verfasst: Do 29. Nov 2012, 16:15 |
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Registriert: Di 11. Jan 2011, 00:11 Beiträge: 3
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Habe mit Interesse über Güllenbehandlung mit Terra Preta gelesen und bin dabei auf den Gedanken gekommen, ob man das gleiche wohl auch mit Urin machen könne. Bei uns ist der Winter lang und deshalb geht das Goldwasser in der Zeit in die Kanalisation. Ich finde es schade, aber es riecht eben doch schon, jedesmal wenn man den Deckel aufmacht. Aber wenn es mit Terra Preta angesetzt werden könnte, dann wäre es bestimmt anders. Hat jemand das schon versucht? Im Falle, wieviel Terra Preta? Ich könnte die Eimer dann im Keller aufbewaren - da steht auch schon das Bokashi. Wie würde man es dann im Frühjahr verwenden? Wäre schön, wenn jemand antworten könnte. Freundliche Grüsse resaha
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Rob
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Betreff des Beitrags: Re: Güllenbehandlung - Urinbehandlung Verfasst: Do 29. Nov 2012, 21:16 |
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Registriert: Mi 2. Feb 2011, 14:11 Beiträge: 34 Wohnort: Hauzenberg
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Hallo resaha,
wenn man Gülle mit Kohle vermengen kann, dann muss es auch mit Urin gehen - habe ich mir schon vor einiger Zeit gedacht und das mache ich nun auch schon seit einiger Zeit. Das heist, dass ich Urin dann immer in das Fass mit dem Holzkohlestaub reinschütte. Die Kohle saugt die ganze Flüssigkeit auf und es richt nix. Ab und zu gibts auch noch ein paar Mikroorganismen dazu aber ich glaube das muss nicht sein. Die Kohle kann sich somit "aufladen" und kann meines Erachtens dann mit in den Kompost o.ä. gegeben und somit für die Herstellung von Terra Preta verwendet werden.
Man berichtige mich wenn ich falsch liegen sollte!
Rob
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Marko Heckel
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Betreff des Beitrags: Re: Güllenbehandlung - Urinbehandlung Verfasst: Sa 1. Dez 2012, 23:50 |
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Registriert: So 26. Sep 2010, 21:00 Beiträge: 188
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Hallo
perfekt Rob. Das ist genau die Variante. Man braucht natürlich relativ viel Holzkohle.
Denkbar wäre auch 10 Teile Sägespäne und ein Teil TriaTerra-Streu oder Holzkohle/Steinmehl/EM. Das getränkt mit Urin so das alle Feuchtigkeit aufgesaugt wird und es sollten keine Gerüche anfallen und das Material ist so perfekt zur Kompostierung oder direkten Einbringung in die Erde geeignet.
Gruß Marko
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Sprotte
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Betreff des Beitrags: Re: Güllenbehandlung - Urinbehandlung Verfasst: So 9. Dez 2012, 17:46 |
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Registriert: So 29. Jul 2012, 17:33 Beiträge: 5
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Moin
die Aufbewahrung des Urins über den Winter beschäftigt mich auch. Die Anregung, Urin mit Sägespänen und Pflanzenkohle zu mischen, um im Frühjahr mit Nährstoffen und Mikroorganismen aufgeladene Holzkohle zu haben, übernehme ich gern. Ich würde mein 10 m² großes Gewächshaus, das im Winter nicht gebraucht wird, leeräumen und mit einer Mischung 10 Teile geschreddertes Reet (ich habe keine Sägespäne, aber viel Reet) und einem Teil Holzkohle ca. 20 cm hoch auffüllen und dort täglich den Urintopf entleeren. Gibt es einen Verbesserungsvorschlag?
Gruß Sprotte
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Rob
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Betreff des Beitrags: Re: Güllenbehandlung - Urinbehandlung Verfasst: Mo 10. Dez 2012, 06:37 |
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Registriert: Mi 2. Feb 2011, 14:11 Beiträge: 34 Wohnort: Hauzenberg
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Hallo Sprotte,
das hört sich gut an. Ich würde sagen probier´s einfach aus, denn ... probieren geht über studieren. Wenn du nix richst, denke ich dass es gut ist!
Gruß aus dem verschneiten südl. bayerischen Wald
Rob
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Sprotte
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Betreff des Beitrags: Re: Güllenbehandlung - Urinbehandlung Verfasst: Mo 10. Dez 2012, 21:41 |
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Registriert: So 29. Jul 2012, 17:33 Beiträge: 5
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Danke für die Rückenstärkung Rob,
weitergesponnen wird sich der Urin in dem Reet, der Holzkohle und längerfristig entsprechend der Luftfeuchtigkeit in der Luft verteilen. Durch die Besiedlung der Kohle durch Mikroorganismen aus der Luft und dem darunter liegenden Boden entstünde theoretisch eine Einstreu zum Bedecken der Fäzes... Zunächst werde ich Pflanzenkohle besorgen.
Von der auch schon verschneiten nördlichsten Festlandspitze grüßt Sprotte
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lourencohen
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Betreff des Beitrags: Re: Güllenbehandlung - Urinbehandlung Verfasst: Di 9. Sep 2014, 05:58 |
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Registriert: Mi 19. Mär 2014, 08:27 Beiträge: 4
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WE are also facing the bad odor issues in , and I think the charcoal idea seems to be a useful and low cost one. We have to give this a try and see how this is going to help us to solve the issue. Louren
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