12.02 Samstag im Siebengiebelhof Drenkow bei Parchim

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Marko Heckel
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12.02 Samstag im Siebengiebelhof Drenkow bei Parchim

Beitrag von Marko Heckel »

Vortrag mit Friedrich Wenz
Der Eco-Dyn, Landwirtschaft ohne Pflug, vom Mischen und Mulchen http://www.eco-dyn.de
Zeit: Sa 12.2.2011 von 9 Uhr bis 14:30 Uhr
Ort: Hofladen und Café im SiebenGiebelHof, Dorfstr. 10, 19376 Drenkow (bei Parchim/Prignitz)
http://www.siebengiebelhof.de Tel: 038729/22 535

siehe auch "Der immergrüne Acker" Friedrich Wenz arbeitet mit Terra Preta und EM und ist der Partner in Deutschland für immergrünen Ackerbau.
http://www.terra-preta-forum.de/viewtopic.php?f=13&t=21

Friedrich Wenz, Ackerbaupionier und Biobauer aus Schwanau im Schwarzwald,
tüftelt schon seit vielen Jahren an seiner Bodenbearbeitungsgerät, das den
Boden fruchtbarer machen soll und die Humusschicht von Jahr zu Jahr weiter
aufbauen hilft. Nun kommt er nach Mecklenburg-Vorpommern und stellt sein
Gerät am 12.2 im Café 7 auf dem SiebenGiebelHof in Drenkow vor. Mischen und
Lockern statt zu pflügen, das ist das Geheimnis des Eco-Dyn. Ein
Flachgrubber mit einer Arbeitsbreite bis 3,80m und mit Wechselscharen, die
bis 42cm breit sind. Ergänzt wird der Eco-Dyn durch eine aufgesattelte
Sämaschine, die das Saatgut hinter den Zinken oberflächennah auf eine
wasserführende Schicht ablegt. Das funktioniert sogar auf Grünland, wo der
Mähdrescher z.B. Erbsen dreschen kann, während das Stroh mit dem nächsten
Heu- oder Silageschnitt geerntet wird.

Friedrich Wenz gibt im Café 7 ein Seminar, das am 12. Februar von 9°° bis
14³° Uhr Einblicke in diese neuartige Landbewirtschaftung gewährt. Das Gerät
vermag nicht nur zu hacken und zu häufeln, was für den Gemüseanbau von
Interesse ist, es vermag auch zu mulchen, zu mischen und gleichzeitig die
neue Kultur einzusäen. Das erspart den Landwirten Aufwand und Kosten. Das
organische Material verbleibt an der Bodenoberfläche, ganz so, wie die Natur
selbst die Rückstände von Blättern und Blüten nicht „einbuddelt“, sondern an
der Oberfläche belässt, wo die Rückstände sich in einen humosen Dünger für
die Pflanzen des Folgejahres verwandeln. „Kapieren und Kopieren“ ist der
simple Grundsatz, den Viktor Schauberger einmal formulierte. Gemeint ist,
der Natur abzuschauen, wie der Boden in einer modernen Landwirtschaft
bearbeitet werden kann, ohne dass Gifte, Gentechnik und chemischer Dünger
nötig wären.

Der Eintritt ist frei, um einen Kostenbeitrag wird gebeten.

Ich bin ein großer Fan von Friedrich Wenz und natürlich auch dabei. Die Veranstaltung ist ja nur 13 km von uns.
Gruß Marko
http://www.triaterra.de
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