Fragmentiertes Zweigholz
Verfasst: Mi 23. Mär 2011, 10:17
Hallo liebe Freunde,
habt ihr schon mal was von "fragmentiertem Zweigholz" gehört? Ich bin durch Zufall gestern darauf gestoßen. Es ist eigentlich ganz einfach: Äste von überwiegend Laubhölzern (>80%) oberflächlich in den Boden einarbeiten (zerkleinert oder auch nicht).
Aus Versuchen geht hervor das die biologischen Prozesse durch dieses eingebrachte Material zu sehr guten Ergebnissen, selbst auf abgewirtschafteten Flächen, führen.
Prinzipiell sehe ich das Ganze als Vorstufe zur Terra Preta.
Die Überlegung geht dahin, dass mein Terra Preta Herstellungsversuch mit der Urinvariante ( http://www.projekt-permakultur.de/2011/ ... rstellung/ ) eigentlich das Gleiche ist, nur noch einen Schritt weiter.
Es stellt sich aber die Frage, wie man diese Prozesse vereinfachen kann. Das Geäst zu häckseln ist mir zu aufwendig, aber im groben Zustand kann ich es nicht so gut mit Kohle mischen.
Vielleicht wäre es eine Möglichkeit die Äste nur überm Boden zu verteilen, Holzkohlenstaub hinzuzugeben und mit EMa anzureichern. Danach das Ganze leicht in den Boden einarbeiten oder nur etwas Erde drüberschütten.
Gibt es Erfahrungen zu fragmentiertem Zweigholz? Was haltet ihr davon? Welche Möglichkeiten der Vereinfachung fällt euch ein?
Mir geht es darum, das man Erkenntnisse über Boden, Mulch, Humus, Bodenleben etc. aus unabhängigen verschiendenen Quellen zusammenfließen lässt und daraus dann etwas macht.
Gruß aus dem bayerischen Wald
Rob
habt ihr schon mal was von "fragmentiertem Zweigholz" gehört? Ich bin durch Zufall gestern darauf gestoßen. Es ist eigentlich ganz einfach: Äste von überwiegend Laubhölzern (>80%) oberflächlich in den Boden einarbeiten (zerkleinert oder auch nicht).
Aus Versuchen geht hervor das die biologischen Prozesse durch dieses eingebrachte Material zu sehr guten Ergebnissen, selbst auf abgewirtschafteten Flächen, führen.
Prinzipiell sehe ich das Ganze als Vorstufe zur Terra Preta.
Die Überlegung geht dahin, dass mein Terra Preta Herstellungsversuch mit der Urinvariante ( http://www.projekt-permakultur.de/2011/ ... rstellung/ ) eigentlich das Gleiche ist, nur noch einen Schritt weiter.
Es stellt sich aber die Frage, wie man diese Prozesse vereinfachen kann. Das Geäst zu häckseln ist mir zu aufwendig, aber im groben Zustand kann ich es nicht so gut mit Kohle mischen.
Vielleicht wäre es eine Möglichkeit die Äste nur überm Boden zu verteilen, Holzkohlenstaub hinzuzugeben und mit EMa anzureichern. Danach das Ganze leicht in den Boden einarbeiten oder nur etwas Erde drüberschütten.
Gibt es Erfahrungen zu fragmentiertem Zweigholz? Was haltet ihr davon? Welche Möglichkeiten der Vereinfachung fällt euch ein?
Mir geht es darum, das man Erkenntnisse über Boden, Mulch, Humus, Bodenleben etc. aus unabhängigen verschiendenen Quellen zusammenfließen lässt und daraus dann etwas macht.
Gruß aus dem bayerischen Wald
Rob