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6000 Jahre Kampf: Wüste gegen Leben

Verfasst: Di 25. Okt 2016, 22:39
von Marko Heckel
6000 Jahre Kampf: Wüste gegen Leben

Wie soll man Geschichte oder Gegenwart verstehen, wenn man die größte Tragödie der Menschheit nicht kennt? Wie kann man die Puzzlestücke ordnen, wenn der Rahmen fehlt? Seit 6000 Jahren kämpft das Leben gegen die Wüste. Seit 6000 Jahren ringen in der Menschheit Freiheit, Liebe und Entwicklung gegen Unterdrückung, Patriarchat und Krieg.

Doch beginnen wir vorne. Der bis heute weithin geächtete Psychoanalytiker Wilhelm Reich entdeckte in den 1930er und 40er Jahren, dass praktisch jeder erwachsene Mensch heute krank ist. Der freie Fluß der Lebensenergie ist durch dauerhafte Muskelverspannungen blockiert. Ein für unsere Gesellschaft typischer „Charakterpanzer“ erfasst jedes Segment des Körpers und Geistes. Erst ein Vergleich mit Babys, Naturvölkern und Tieren brachte Wilhelm Reich darauf, dass der heute universale Charakterpanzer ein unnatürliches, krankhaftes Phänomen ist.

In den wortgewaltigen und brutalen Büchern „Christusmord“ und „Rede an den kleinen Mann“ schleudert uns Reich diese bittere Wahrheit entgegen. Danach ist man ein anderer Mensch! Die Krankheit Charakterpanzerung pflanzt sich fort durch systematische Traumatisierung von Kindern durch die Gesellschaft (Beschneidung, Schwarze Pädagogik, Medizin, Schule, Krieg usw.), aber auch einfach in der Familie von Eltern zu Kindern.

Offensichtlich ist diese Störung seit Jahrtausenden verbreitet. Aber, Wann und Warum fing alles an? Diese Frage konnte Reich nie wirklich beantworten. Warum kam das Böse in die Welt? Wann ist die Menschheit so nachhaltig traumatisiert worden, dass sie bis heute darunter leidet?

Ein anderer Forscher der Geograph James Demeo, USA nahm diese Frage in den 1980er Jahren auf und beantwortete sie spektakulär in seinem Buch „Saharasia“. Es ist unstrittig, dass vor 5-8000 Jahren riesige, ehemals fruchtbare und dicht besiedelte Gebiete auf der Erde zu Wüsten und Halbwüsten wurden. Ein breiter Gürtel von der Sahara über die arabische Halbinsel, Iran, Pakistan, Afghanistan, Tibet bis zur Mongolei. „SAHARASIA“ Diese Aufzählung kommt uns gefährlich bekannt vor.

Was passiert mit den Menschen, was passiert mit den Gesellschaften, wenn Ihre einst fruchtbare Heimat zur Wüste wird. Hunger traumatisiert und hinterlässt die gleichen psychischen Störungen wie Gewalt und Mißbrauch. Über Jahrzehnte und Jahrhunderte wurden die vielleicht Millionen Menschen in Saharasia mit Elend und Hunger traumatisiert, bis das ganze Gesellschaftssystem tief gestört war. Unterdrückung von Sexualität, Frauen und Kindern, Witwenverbrennung, Beschneidung, Militarismus, Krieg, Schuldreligionen (auch Christentum) und Patriarchat nahmen in dieser Region ihren Anfang und verbreiteten sich unter heftigsten Kämpfen von dort über Afrika, Asien, Europa und mit der europäischen Kolonialisierung über die ganze Welt. Eine Welle der Gewalt fegte über die Kontinente und noch eine und noch eine, immer und immer wieder für Jahrtausende. Selbst die entferntesten und abgelegensten Völker wurden dadurch schließlich vergiftet.

In seinem umfangreichen Buch „Saharasia“ trägt James Demeo nicht nur die psychoanalytischen, biologischen und kulturellen Grundlagen zur Entstehung der Panzerung zusammen, sondern erstellt aufwendige Karten die die geographische Verbreitung von Patriarchat, Militarismus, z.B. Genitalverstümmelung und vielen anderen lebensfeindlichen Gesellschaftsmerkmalen zeigen. Die vielen Karten zeigen immer wieder wie Panzerung und Patriarchat sich vor 6000 Jahren aus dem Kernland Saharasia Schritt für Schritt über die Welt verbreiteten. Archäologisch, historisch und sogar aktuell. Bis heute läßt sich z.B. in Europa ein Nord-Süd-Gefälle erkennen. Die am weitesten von Saharasia entfernten Völker Skandinaviens haben die freieste Sexualität und die beste Stellung von Müttern und Kindern. Deutschland ist schon ganz gut dabei. In Italien und Spanien überwiegt noch die Machokultur und ein stärker ausgeprägtes Patriarchat. Beim Sprung übers Mittelmeer nach Marokko, Ägypten oder sogar in die arabischen Länder - ins Kernland Saharasias – begegnen uns die krankhaftesten und patriarchalsten Völker unseres Planeten. Mit Scharia, Steinigung für Ehebruch, Ehrenmorden an Schwestern und Töchtern und einer rechtlosen Stellung der Frauen, die z.B. in Saudi Arabien noch nicht mal Auto fahren, wählen oder erben dürfen.

Der Wüstenbildung Saharasia vor 6-8000 Jahren folgte eine Panzerung und Erkrankung der ganzen Menschheit. Die Erde wurde krank und mit Ihr der Mensch. Erst kam die Wüste Saharasia und dann die Wüste in den Menschen. Das ist die große Tragödie, der Leidensweg der Menschheit, der 6000 Jahre währende Kampf: Lebendigkeit und Liebe gegen Erstarrung und Gewalt!

Dabei ist der Ausgang dieses Ringens ganz unzweifelhaft. Die Panzerung und Gewalt ist immer nur ein Parasit des Lebendigen, alleine kann sie nichts erschaffen oder überleben. Stirbt der Wirt, stirbt der Parasit. Ohne die Liebe einer Mutter zu ihrem Kind, ohne die Achtsamkeit des Bauern für sein Land, ohne die Solidarität der Menschen untereinander, ist keine Gesellschaft lebensfähig. Wenn die Traumatisierung zu weit geht, beendet sie sich selbst und etwas Neues entsteht. Ob in 6.000 oder 432.000 Jahren das Lebendige wird gewinnen.


Tatsächlich ist in den letzten Jahrhunderten etwas Seltsames passiert. Eine Umkehr hat stattgefunden. Eine Entwicklung zu mehr Lebendigkeit, die sogar die Kernländer Saharasias erfasst. Die stürmische Entwicklung von Wissen, Industrie und Landwirtschaft ist vielfach verbesserungswürdig, aber sie hat große Teile der Menschheit von Hunger und Not befreit. Schon nach wenigen Generationen dieser neuen Sicherheit lockerte sich die Gesellschaft. Das konnte noch nicht mal der erste und zweite Weltkrieg verhindern. Die sexuelle Befreiung, Frauenrechte, ein neuer Pazifismus, erste Versuche in Wüstenbegrünung. Hier ist etwas in Gang gekommen mühsam, unbeholfen und langsam, aber der Zug rollt. Fehlentwicklungen wie der überdrehte Feminismus, der nichts von Mutterliebe weiß und nur ein Patriarchat mit anderen Vorzeichen anstrebt, können das nicht aufhalten.

Der Wind der Veränderung bläst und er bläst hart. 2015 durften Frauen in Saudi Arabien erstmalig wählen. Iran, Syrien vor dem Stellvertreterkrieg durch die Nato, Libyen vor dem vom Westen gelenkten Umsturzkrieg und viele andere Nahoststaaten waren oder sind auf einem guten Weg der Lockerung, Entwicklung und Lebendigkeit. In den letzen Jahrzehnten waren es vor allem die eigentlich freieren Länder des Westens die Kriege und Zerstörung in die Kernländer Saharasias getragen haben und damit Entwicklung verzögern.


Unsere Gesellschaften und Menschen sind auch heute weit davon entfernt gesund zu sein. Ein militärisch industrieller Komplex mit Geheimdiensten und Waffenindustrie hat alle Staaten zur Geisel genommen und manipuliert uns in einen verlogenen Krieg nach dem anderen. Unsere Politiker und „Eliten“ sind machtbesessen, konzerntreu und egoistisch. Liebe und Verantwortung für die Menschen und Völker sucht man in der Politik vergebens. Die Medizinindustrie hat nicht zufällig Gift, Strahlung und das Messer zu ihren Lieblingswaffen erkoren. Dabei werden so mächtige Instrumente wie Probiotika (EM), Entgiftung (Zeolith), Vitalstoffe und Informationsmedizin in die Quacksalberei abgedrängt. Unsere Schulen mit ihrer Nazischulpflicht sind immer noch überwiegend Untertanenfabriken und Verhinderungsanstalten für Talente und Lernlust. Anstatt die wichtige Mutter-Kind-Bindung mindestens bis zum 3. Lebensjahr zu schützen und zu pflegen subventionieren wir Kindergärten mit fast 1000€ je Monat und Kind. Der Staat lässt sich die Traumatisierung seiner Bürger viel kosten.

Es ist also noch ein weiter Weg zu gehen bis zu einer Gesundung von Gesellschaft und Menschen. Vielleicht brauchen wir noch 200 oder 300 Jahre, vielleicht länger.
Auf geht’s!




Literaturempfehlung:

Buch: „Christusmord“ von Wilhelm Reich
https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/A ... ristusmord.
https://www.amazon.de/gp/product/037450 ... BRWH99M4X5
Buch: „Rede an den kleinen Mann“ von Wilhelm Reich
https://www.amazon.de/Rede-kleinen-Mann ... 3596267773
Buch: „Saharasia“ von James Demeo (nur in englisch)
https://www.amazon.de/Saharasia-Origins ... =saharasia
Zusammenfassung Saharasia in deutsch:
http://www.orgonelab.org/saharasia_de.htm
http://rette-sich-wer-kann.com/patriarc ... -entstand/
http://matriarchat.info/herrschaft/saharasia-these.html



PS: So. Das war harter Tobak. Tausend Fragen bleiben offen. Eine rationale, logische, kühle Abwägung dieses Themas ist praktisch nicht möglich, weil jeder von uns davon im Innersten emotional getroffen wird. Jeder von uns trägt die Narben des Kampfes.
Noch ein Gedanke. Natürlich machte nicht nur die Wüste den gepanzerten Menschen sondern der kranke Mensch führt auch zur Verwüstung der Erde. Es ist ein grausames Wechselspiel, das sich aber auch umdrehen kann. Der gesundende, freie Mensch kann Wüsten begrünen und tut es an allen Enden der Welt inclusive Saharasia. Wir wissen wie es geht. Erde und Mensch werden nur gemeinsam gesunden.

Re: 6000 Jahre Kampf: Wüste gegen Leben

Verfasst: Mi 26. Okt 2016, 07:24
von Erdfreund
Ein wertvoller, aufrüttelnder, aktivierender Beitrag.

Danke, Marko!

Grüße
Erdfreund

Re: 6000 Jahre Kampf: Wüste gegen Leben

Verfasst: Mi 26. Okt 2016, 07:50
von Erdfreund
Und eine Frage:

Die Indigenas in Amerika, Neolithiker vom Fruchtbaren Halbmond bis Westeuropa, Kulturen in Asien, Afrika südlich der Sahara, Australien und Neuseeland haben Schwarzerde ("Terra preta", Tulupole u.a.) "erfunden" und entwickelt. Für Leben, gegen Hunger und Wüste. Warum nicht die Völker Saharasiens?

fragt sich Erdfreund

Re: 6000 Jahre Kampf: Wüste gegen Leben

Verfasst: Mi 26. Okt 2016, 22:15
von elis
Danke Marko, Du sprichst mir aus der Seele. Aber wir Em-ler sind ja schon auf dem richtigen Weg.

Sieg dem Licht und der Liebe.

lg elis

Re: 6000 Jahre Kampf: Wüste gegen Leben

Verfasst: Sa 29. Okt 2016, 08:58
von Erdgeist
Seit 6000 Jahren kämpft das Leben gegen die Wüste.
Seit der Entstehung der ersten Einzeller kaempft das Leben gegen lebensfeindliche Umweltbedingungen; tatsaechlich schuf die Aktivitaet des Lebens ueberhaupt erst die Biotopartigen Umgebungen.
Ein für unsere Gesellschaft typischer „Charakterpanzer“ erfasst jedes Segment des Körpers und Geistes.
Ich gehe davon aus dass mit diesem "Charakterpanzer" uebermaessige (krankhafte) Egozentrik und Egoismus gemeint ist, eingeschlossen der Gier nach Gut und Macht und der Wille, Alles und Jeden zu dominieren und zu beherrschen. Ja, ich glaube dass das ein Phaenomen der Hochkulturen wie unserer Derzeitigen ist.
Die Krankheit Charakterpanzerung pflanzt sich fort durch systematische Traumatisierung von Kindern durch die Gesellschaft (Beschneidung, Schwarze Pädagogik, Medizin, Schule, Krieg usw.), aber auch einfach in der Familie von Eltern zu Kindern.
Die Wahnideen der alten Generation werden mit Gewalt an die junge Generation weitergegeben. Und die jeweils junge Generation steht dann vor der Herausforderung sich von diesen Wahnideen zu befreien, ohne dabei neue Wahnideen zu entwickeln. Keine leichte Aufgabe.
Erst ein Vergleich mit Babys, Naturvölkern und Tieren brachte Wilhelm Reich darauf, dass der heute universale Charakterpanzer ein unnatürliches, krankhaftes Phänomen ist.
Aber auch bei Babys, Naturvoelkern und Tieren gibt es ein, allerdings gesundes, Ausmass an Egozentrik (Individualbewusstsein) und auch an Gewalt. Beides ensteht nicht durch Umweltdruck wie grossflaechige Versteppung. Und selbst wenn ein solcher Umweltdruck die Ursache der Krankheit waere wuerde es deren Ausbreitung jenseits des vom konkreten Umweltdruckes belasteten Gebietes nicht erklaeren. Und es wuerde auch nicht erklaeren warum all jene Naturvoelker die unter inherentem und noch groesserem Umweltdruck leben von der Krankheit verschont geblieben sind.(Arktische Voelker, Australische und sonstige Wuesten- und Steppenvoelker zB)
Die am weitesten von Saharasia entfernten Völker Skandinaviens haben die freieste Sexualität
Allzu weit ist es damit nicht her. Denn sonst muessten die nordischen und mitteleuropaeischen Voelker nicht regelmaessig in genau diese "patriarchischen" Laender pilgern um einmal so richtig die Sau rauszulassen. Die Damen ans Mittelmeer oder nach Kenia etwa, die Herren nach Thailand zB.
Beim Sprung übers Mittelmeer nach Marokko, Ägypten oder sogar in die arabischen Länder - ins Kernland Saharasias – begegnen uns die krankhaftesten und patriarchalsten Völker unseres Planeten. Mit Scharia, Steinigung für Ehebruch, Ehrenmorden an Schwestern und Töchtern und einer rechtlosen Stellung der Frauen, die z.B. in Saudi Arabien noch nicht mal Auto fahren, wählen oder erben dürfen.
Da wuerde ich nicht so schnell urteilen. Wenn wir an unsere Doppelmoral denken, etwa hohe Sozialstandards und garantierte Lohnniveaus zu haben und dann all unsere Produkte in Billiglaendern und auch mit Kinderarbeit produzieren zu lassen - ein beliebter Trick ist auch, Gentechnik & co abzulehnen aber die Tiere, die unsere saftigen und immer groesseren Steaks liefern, mit genau solcherart produzierten Futtermitteln zu maesten - wenn wir das bedenken, dann sehen wir dass wir nicht besser sind als die besagten Voelker sondern nur verlogener. Wir haben unsere dunklen Seiten einfach nur ausgelagert in andere Laender. Das ist auch ein Grund warum wir nicht allzu viele Fluechtlinge sehen wollen denn irgendwie konfrontieren sie uns genau damit.




Es geht wohl eher darum, was man macht wenn der Wohlstand, den man gewohnt ist, ploetzlich schwindet (erst mal ungeachtet der Ursache). Lebt man dann eben einfacher, oder wird man zum Raeuber und Kannibalen um den Wohlstand aufrecht zu erhalten? Die Situation eines Drogenabhaengigen der seine Droge nicht mehr bekommt; macht er eben einen Entzug oder macht er bedingungslos alles, wirklich alles, um seine Droge weiterhin zu bekommen?

Ich wuerde an dieser Stelle den Begriff der krankhaften Ambition einfuehren. Ich glaube auch, dass der Neanderthaler eben diese krankhafte Ambition nicht hatte und darum vom Homo Sapiens ausgerottet wurde. Auch in der Geschichte von Kain und Abel finden wir das. Kain wird als sehr ambitioniert (=eifersuechtig) beschrieben, Abel aber als selbstzufrieden. Dabei kann das Vorliegen dieser krankhaften Ambition eine Sache der Gene sein - wie ich beim Neanderthaler vermute - oder aber auch, und das ist das Wichtige, eine Frage der persoenlichen Entscheidung wie man individuell oder auch kollektiv mit der eigenen Ambition umgeht.

Re: 6000 Jahre Kampf: Wüste gegen Leben

Verfasst: So 6. Nov 2016, 23:06
von michnoed
Ich möchte hier einen Denkanstoss zur modernen Medizin geben. Klar sie hat viele Probleme und auf viele Krankheiten keine Antwort. Manchmal kommt es vor das sie zum Skalpell gegriffen wird wo es nicht nötig ist und in der Praxis scheint das wissen noch nicht angekommen zu sein welchen Einfluss die Psyche auf den Krankheitsverlauf haben kann im sinne vom Placebo/Selbstheilung oder Necebo/Selbstzerstörung. Das Mann sich gesund denken kann ist wissenschaftlich belegt. Und wird in Zukunft weit stärker in die Praxis der Allgemeinen Medizin einfliessen. Auch werden die Behandlungen in Zukunft Ganzheitlich sein. Mann wird sich auf die Bekämpfung der Ursachen konzentrieren. Es wird wo immer möglich eine Annäherung der Konventionellen und der Alternativen Medizingeben. Und Trotz all den Mängeln die die Konventionelle Medizin hat darf man ihre erfolge nicht klein reden. Hier möchte ich eine Frage stellen. Wer von uns wahr schon einmal in seinem leben auf einen Chirurgen angewiesen oder hat schon mahl Antibiotika gebraucht? Ich hätte wohl Schlechte karten gehabt. Warum ich glaube das sich alles zum positiven ändern wird. Da auch die Wissenschaft zum selben Ergebnis kommt. Und da schon vieles im Umbruch ist.

Hier noch ein par Quellen zum Tema

Mark Hyman at TEDMED 2010 https://www.youtube.com/watch?v=IhkLcpJTV9M

Mikroben im Körper: Sand im Getriebe oder heimliche Helfer? - hoT-Workshop 2014 https://www.youtube.com/watch?v=WRkFeG4zIhA

the shocking truth about your health https://www.youtube.com/watch?v=LWQfe__fNbs

Rob Knight Ted Talks https://www.youtube.com/watch?v=CH1bipR7074

Re: 6000 Jahre Kampf: Wüste gegen Leben

Verfasst: Mi 16. Nov 2016, 05:11
von Erdgeist
michnoed hat geschrieben:...........
.....
Daemonisierung und Glorifizierung sind gleichermassen falsch; und das betrifft sowohl die klassische Medizin als auch jede alternative Medizin.

Bei alternativen Heilmethoden sehen wir oft unverhaeltnismaessig hohe Versprechen oder auch Erwartungen, die eigentlich nicht gerechtfertigt sind. Bei der klassischen Medizin sehen wir leider eine zu grosse Naehe zu Wirtschaft und (Konzern)profit. Beispiele dafuer sind Einhorngrippen oder auch der laengst widerlegte Zusammenhang zwischen Choliesterin und Herz-Kreislauferkrankungen. Auch die sofortige Medikamentierung bei Nichteinhaltung von vorher pauschal festgelegten, und nach Bedarf nachgebesserten, Laborwerten dient dem Geschaeft sehr....

Besonders stark sehen wir das in Krankenhaeusern, wo die Doktrin so uneingeschraenkt herrscht dass man sich tatsaechlich des Patienten bemaechtigt (und sich gleichzeitig in kritischen Situationen von Verantwortung freischreibt durch das Einholen von schriftlichen Einverstaendniserklaerungen des Patienten). Als Patient merkt man das natuerlich nur dann wenn man von seinem Recht auf Selbstbestimmung Gebrauch machen will.

Bei frei praktizierenden Schulmedizinern ist das Klima fast immer wesentlich besser als im Krankenhaus. Krankenhausaerzte haben praktisch keinen Handlungsspielraum; und wenn man an ihre eher schlechte Bezahlung denkt dann sind sie meistens in keiner beneidenswerten Situation.



Ich frage mich was die Pharmaindustrie zur Einbindung von eher profitlosen Behandlungsmethoden sagen wird. Und ich frage mich zB auch, was die Zuckerindustrie sagen wird, wenn wir vernuenftigerweise zuerst an den chronischen Zuckerkonsum als Ursachenkandidaten fuer die Zuckerkrankheit denken anstatt uns phantastische und weit hergeholte Hypothesen aus der Nase zu ziehen.....

Viele Gruesse!

Re: 6000 Jahre Kampf: Wüste gegen Leben

Verfasst: Mi 16. Nov 2016, 20:52
von michnoed
erdgeist im grossen und ganzen kann ich dir beipflichten.
ob die pharma sich über kostenarme Behandlungsmetoden freuen wird. nun mit Sicherheit nicht. allerdings können sie ihre teuren Methoden die oft von massigem oder gar geringem Erfolg sind nur deshalb erlauben da es noch keine wirklich effizienten alternativen gibt. so z.B bei Altsheimer und Krebs. man darf aber hoffen das sich dies in naher Zukunft ändern wird und der einzige Grund warum das nicht schon lange der Fall ist das die Pharma ein Grossteil des Forschungsgeldes in neue Medikamente zur Symptom Behandlung stecht, um es salopp zu sagen. allerdings können sie nicht anderen Organisationen verbieten an besseren Lösungen zu arbeiten. und gerade dies scheint in den letzten Jahren extrem Aufwind zu bekommen. Wenn man sich mahl auf TED tals umschaut sind die Entdeckungen der letzten Jahre beeindruckend. Wie ich versucht habe mit den obigen links zu zeigen. Forschung die von privaten oder firmen betreiben wird die nichts mit der Pharma am Hut haben. sobald dort ein Durchbruch gelingt muss sich big pharma warm anziehen.
auch wen sie macht haben, das hatte die Zigaretten Lobby auch einmal. sie konnte sich sogar erlauben den schädlichen Einfluss des Rauchens zu leugnen. aber Zeiten ändern sich und man darf mit hoffnungsvollem Blick in die Zukunft schauen


P.s wer sich für Psychologie interessiert sollte sich unbedingt das Trügerische Gedächtnis anschauen/hören, nur so viel mir ist das eine oder andere Licht aufgegangen.
Hier der link zur Hörprobe
https://www.amazon.de/Das-tr%C3%BCgeris ... B01LWMN3NN


P.P.s noch ein Video über die vergangenheit und zukunft von Landwirtschaft und Medizin.
im gegensatz zur „Saharasia“ these wird hir nicht der wandel des klimas für den untergang alter kulturen verantwortlich gemacht, sondern Landwirtschaftliche misswirtschaft die zum verlust des fruchtbaren landes gefürt hatt
https://www.youtube.com/watch?v=Ej4nler3FiY

Re: 6000 Jahre Kampf: Wüste gegen Leben

Verfasst: Sa 4. Feb 2017, 23:54
von satchiana
"Wie soll man Geschichte oder Gegenwart verstehen, wenn man die größte Tragödie der Menschheit nicht kennt? Wie kann man die Puzzlestücke ordnen, wenn der Rahmen fehlt?"
Hallo Marko,

Du hast uns hier die wichtigsten Zusammenhänge und Fragen überhaupt zur Erinnerung gebracht, die gerade jetzt über Tod, Leiden oder Leben unzähliger Wesen auf diesem Planeten entscheiden.

Laßt uns also mal weitere Puzzlestücke in einen größeren Rahmen einordnen.
"Wann und Warum fing alles an? Diese Frage konnte Reich nie wirklich beantworten. Warum kam das Böse in die Welt? Wann ist die Menschheit so nachhaltig traumatisiert worden, dass sie bis heute darunter leidet?"
Wo Reich nicht mehr weiter forschen konnte, haben unserer Tage einige Wissenschaftler hervorragende Grundlagenforschung geleistet. Allen voran ist hier Armin Risi (http://www.armin-risi.ch) zu würdigen, der in seinen genialen Büchern, besonders in seiner überwältigenden Trilogie "Der multidimensionale Kosmos", das Ur-Menschheitswissen, welches über die alt-indischen Veden bis in unsere Zeit erhalten geblieben ist, für uns westliche Menschen zugänglich gemacht hat.

In jüngster Zeit hat der bekannte deutsche Wissenschaftler Dieter Broers (http://www.dieter-broers.de) dieses Wissen in seinem Buch "Der verratene Himmel" aufgegriffen und vom aktuellsten Stand wissenschaftlicher Erkenntnisse ausgehend umfassend interpretiert.

Kurze Zusammenfassung : Wir leben in einem Kosmos mit mindestens zwölf bereits nachgewiesenen Dimensionen. Die Erde - und hier vor allem der Organismus Menschheit - wurde und wird seit Urzeiten von nicht-irdischen Wesenheiten sowohl aus unserer als auch aus anderen Dimensionen kontaktiert, beeinflußt bis manipuliert. Besonders bösartige Angriffe aus anderen Dimensionen haben in den letzten 12 bis 13 Tausend Jahren die Menschheit in diese umfassende Katastrophe geführt. Aus biologisch-energetischer Sicht leidet die Menschheit an einem überaus gefährlichen Befall von vampiristischen Parasiten.

Wer diese Zusammenhänge auch noch aus der Sicht eines aktuellen Augenzeugenberichtes betrachten möchte, sei auf die faszinierenden Bücher und Interviews von Alf und Christa Jasinski (http://www.gartenweden-verlag.de) verwiesen.

Doch : Sowohl Risi als auch Broers als auch Jasinski weisen darauf hin, daß die Menschheit unzweifelhaft für dieses Unglück mitverantwortlich ist. Was uns gleich zu den dringendst in die Tat umzusetzenden Lösungen führt.

Und da geschieht derzeit weltweit enorm viel Gutes, Kraft-volles und Mut-stiftendes. Was können wir also tun - mehr noch, was müssen wir tun, jeder einzelne von uns ?

Hierzu seien neben den bereits erwähnten Autoren auch noch die zehn Anastasia Bücher wärmstens empfohlen, die dieses Ur-Wissen der Menschheit aus verschiedenen Quellen heraus erläutern und schwerpunktmäßig die lebenspraktischen Lösungswege beschreiben.

Wir werden daran erinnert, daß All-Es bewußte Energie ist. Energie folgt der Aufmerksamkeit. Wir alle sind Teil des Feldes. Ändere das Feld (das heißt Dich selbst), und Du änderst All-Es.

Wie ? Allem voran zwei ganz simple tägliche Änderungen :

Erstens : Meditiere ! (Filmtipp für's Weltnetz : https://www.vimeo.com/178445463 , "Die Revolution der Selbstlosen", arte tv). 15 Minuten Meditation bewirken nachweisbare physische Strukturveränderungen unseres Gehirns und damit unserer Persönlichkeit !

Zweitens : Hör auf, Fleisch zu essen ! Die "Massenproduktion" von Fleisch und Milch ist in Wahrheit das vorsätzlich installierte Foltern und Quälen unzähliger Lebewesen, in dessen Folge die massivsten Umweltzerstörungen weltweit, Massenmord an unzähligen Menschen durch Hunger (Literaturtipp Jean Ziegler, "Ändere die Welt - Warum wir die kannibalische Weltordnung stürzen müssen"), und eine mit Leid-Energien durch und durch verseuchte Atmosphäre auftreten, was uns in einer zutiefst negativen Abwärtsspirale völliger geistiger, mentaler, emotionaler, körperlicher und ethischer Degeneration gefangen hält.

Drittens : Schau Dir mal hier an (http://www.youtube.com/watch?v=Q7TxHi1_ME8 , Madjid Abdellaziz: Sphärenharmonieanlage: eine Lösung für den Weltfrieden? ), welche sensationellen Ergebnisse Madjid Abdellaziz in seiner Heimat Algerien und mittlerweilen weltweit mit der auf den Erkenntnissen von Wilhelm Reich, James DeMeo, Viktor Schauberger, Nikola Tesla und Bernd Senf (http://www.berndsenf.de) beruhenden Atmosphären-Harmonisierung bekommen hat. Regen in der Wüste, Wüstenbegrünung, Reinigung der Atmosphäre von radioaktivem Smog, Strahlenbelastung sowie chemischen Giften - und eine Befriedung der Menschen in den harmonisierten Regionen wären die wichtigsten Merkworte dazu.

Viertens : Jeder von uns kann leicht zu dieser heilenden Atmosphärenharmonisierung beitragen, auch hier in Deutschland. Zunächst natürlich durch finanzielle und oder tätige Unterstützung der mittlerweilen weltweiten Projekte von Madjid Abdellaziz (http://www.desert-greening.com). Und natürlich auch durch eigenes Zutun im heimischen Umfeld mittels der Homa-Therapie / Agnihotra (http://www.agnikultur.de und http://www.homatherapie.de und http://www.homa-hof-heiligenberg.de), welche eine umfassend wirkende Heilungstechnologie aus dem Ur-Wissen der Menschheit ist. Regelmäßige Agnihotra-Feuer zeitigen im kleineren Umfeld die gleichen sensationellen Heilungseffekte für die Atmosphäre (sowie aller sich darin befindlichen Wesen bis hin zum Boden und dem Wasser) wie die im größeren Raum wirkenden Sphärenharmonie-Anlagen von M. Abdellaziz.

Soweit einige Hinweise zum eigenen Weiterforschen. Eine Aufgabe für die nächsten Jahre bis zum Ende des Lebens ;-)). Jedoch - nur schon wer täglich meditiert, hat damit All-Es positiv verändert.

Los geht's - Allem Sein zum Wohl.

Re: 6000 Jahre Kampf: Wüste gegen Leben

Verfasst: Do 3. Aug 2017, 00:23
von Heribert
Der Artikel regt wirklich zum nachdenken an.