Hallo,
stelle seit zwei Wintern mein eigenes Terra Preta her. Zum Glück heizen wir noch mit einer alten DDR Heizung (Forster). In den Heizungsofen bekomme ich durch das Ofenloch einen mit Sägespäne gefüllten umgebauten Feuerlöser. Nach 2 bis 3 Stunden, hab ich super Holzkohlenstaub und die Vergasung hat noch zusätzlich etwas gewärmt.
Holzkohle zum Grillen. also solche von Köhlern kann man für Terra Preta Herstellung nicht verwenden. Die Temperatur bei den Verkohlungsprozess in den Köhlerein ist zu hoch
( bis 900 C° ).
Zu den Holzkohlenstaub kommt noch Urgesteinsmehl, Zeolith, und natürlich EM A.
2011 hab ich mit Quatratgärtner angefangen, also ein Beet 1,20 breit. die Länge ist egal.
Alte Dachziegel als Beetumfassung hochkant eingegraben sollten noch 20 cm rausschauen. Dann alle mögliche organische Abfälle auf die Fläche und bei rund 10 Quatradmetern ein einen Wassereimer voll Terra Preta einarbeiten. oben drauf noch etwas Komposterde und dann begann das Wunder. Die größte Überraschung waren die Bohnen.
Im Mai hab ich die Bohnen gesteckt, sind super Pflanzen geworden super Ertag.
Ich hatte natürlich mit einer zweite Fruchtfolge( Rettich) nach der grünen Bohnen Ernte gerechnet. daraus wurde nichts. Die Bohnen haben bis zum Frost ständig immer wieder geblüht und neue grünen Bohnen gebildet.
Somit war auf einem 5 m langen Bohnenbeet kontunuirliche Superernte möglich.
Für weitere Info Tel. 038825 26139 täglich ab 20 Uhr
PS: hab noch eine andere Pioniertätigkeit:
www.koji-shop.de